Eigentlich sind Bienen ja Selbstversorgerinnen - warum füttern wir Imker sie dann im Winter?
4. September 2025
Bienenwissen
Winterruhe, Bienenwissen, Winter
Autor:
Imkermeister Stefan
Geschäftsführer von Cum Natura und Leiter der zugehörigen Imkerei. Imkermeister Stefan Kumm ist bereits Imker in 4. Generation und hat durch die Arbeit mit den Bienen seine Passion zum Beruf gemacht.
Unter dem weißen Deckel sitzen die Bienen
Irgendwann im Spätjahr kommt der Zeitpunkt für den Imker,
seine Bienen füttern zu müssen - schließlich entnimmt er Honig. Auch wenn wir ihnen einen Honigvorrat lassen, reicht dieser nicht aus, um ohne Zusatzfutter durch
den Winter zu kommen - zudem ist nicht jeder Honig ein ideales Winterfutter für die
Bienen. Wir möchten euch hier über die Bienenfütterung aufklären – und zeigen, warum
Zuckersirup als Bienenfutter keinen Einfluss auf die Honigqualität hat.
Wie werden unsere Bienen gefüttert?
Unsere Bienenvölker bekommen im Winter einen fertigen,
flüssigen Zuckersirup in Bio-Qualität aus dem Imkerfachhandel, der eine
Mischung aus Fructose und Glucose enthält. Dieser kristallisiert nicht aus,
verdirbt nicht und enthält viel Zucker – die Bienen müssen ihm nicht viel
Wasser entziehen. Ein weiterer Vorteil des Sirups ist, dass der Zucker bereits
aufgespalten ist und die Bienen ihre Energie dafür nicht verschwenden müssen. Die
Fütterung beginnt nach der letzten Honigernte im Spätsommer und muss abgeschlossen
sein, bevor die Temperaturen dauerhaft sinken. Je nach Volksstärke benötigt ein
Bienenvolk zwischen 15 und 20 kg Futter, um den Winter sicher zu überstehen.
Warum werden Bienen nicht mit Honig gefüttert?
Honig, der nicht aus dem eigenen Bienenvolk stammt, kann für
Bienen potenziell gefährlich sein. Insbesondere, wenn man auf Fremdhonig zurückgreift,
schlimmstenfalls Supermarkthonig aus dem Ausland, kann dieser Sporen des
Bakteriums Paenibacillus larvae enthalten – auch als amerikanische Faulbrut
bekannt. Kommt ein Bienenvolk mit dem Erreger in Kontakt, zerstört dieser die
Larven und der Nachwuchs für das Volk fehlt. Außerdem stecken sich „erwachsene“
Bienen zwar nicht an, tragen die Sporen aber weiter und ermöglichen so eine
weitläufige Verbreitung der Krankheit auch bei anderen Bienenvölkern. Übrigens:
Für Menschen ist der Erreger ungefährlich. Ein wichtiger Tipp für euch: Wenn
ihr im Sommer eine schwache Biene oder Hummel seht – gebt ihr auf keinen Fall Honig.
Setzt sie lieber auf eine Blüte und sorgt für ein bienenfreundliches Umfeld:
nektar- und pollenreiche Pflanzen sowie eine Bienentränke mit frischem Wasser.
Für einen Topf Lavendel oder heimische Wildblumen ist fast überall Platz 😊
Es gibt noch einen weiteren Grund, Bienen nicht mit Honig zu
füttern bzw. Honig nicht im Bienenstock zu belassen. Hohe Melezitose-, Asche-
oder Farbstoffgehalte belasten die Verdauung der Bienen – was sie sich aber
nicht leisten können, wenn sie den Winter in ihrem Bienenstock verbringen und
sich nicht entleeren können. Daher fallen viele Honigsorten, insbesondere Raps-
und Waldhonig, von Vornherein aus, um die Bienen über den Winter zu bringen. Andere Honigsorten kristallisieren schnell aus und werden für die Bienen dann unzugänglich. Das Ergebnis: Sie verhungern auf vollen Waben.
Landet der Zuckersirup nicht im Honig?
Das Winterfutter für die Bienen und der Honigraum sind im
Bienenstock räumlich voneinander getrennt, sodass der Honig nicht in Berührung
mit dem Zuckersirup kommt. In unserem Bild oben könnt ihr das sehen: Die rote Zarge auf der Bienenbeute ist die Futterzarge. Sie hat an einer Stelle eine Erhöhung, über die ein Deckel gestülpt wird (Bild links). Durch ein Schlupfloch können die Bienen von unterhalb der Futterzarge direkt auf die Erhöhung klettern. Der Deckel dient als Schutz, damit sie nicht in den Zuckersirup fallen und darin ertrinken.
Darüber hinaus wird der Zuckersirup von den Bienen
nur in dem Maße entnommen, wie sie ihn brauchen, und schnell verstoffwechselt.
In der Zeit, in der die Bienen auf die Nahrungsalternative zurückgreifen, ist
das Angebot in der Natur ohnehin sehr begrenzt und die Bienen fliegen nicht
aus, sodass sie auch ihre Arbeit ruhen lassen und keinen Honig einlagern. Mehr
dazu, wie Bienen überwintern, findest du in diesem
Blogbeitrag.
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