Honig gibt es in den verschiedensten Geschmacksnuancen, doch wie gesund ist Honig eigentlich?
21. Juli 2023
Honig
Wie gesund ist Honig?
Das flüssige Gold der Bienen gibt es in den verschiedensten Geschmacksnuancen. Von kräftig herben Noten bis hin zu blumig fruchtiger Süße ist hier alles dabei, entscheidend ist die Honigsorte. Bereits seit Jahrtausenden ist Honig ein beliebtes Lebensmittel der Menschen, nicht nur wegen seiner einzigartigen geschmacklichen Vielfalt, sondern auch, da dieser als natürliches Heilmittel für vielerlei Beschwerden gilt. Doch wie gesund ist Honig wirklich und was steckt hinter gepanschtem Honig? Diesen Fragen gehen wir in diesem Blogartikel auf den Grund!
Inhalt
Aus was besteht Honig?
Honig vs. raffinierter Zucker
Ist Honig gesundheitsfördernd?
Ist Honig ewig haltbar?
Was ist gepanschter Honig?
Große Qualitätsunterschiede bei Honigen
Fazit
Aus was besteht Honig?
Zunächst werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Inhaltsstoffe von Honig. Die chemische Zusammensetzung lässt sich etwa wie folgt aufschlüsseln:
- 80% Kohlenhydrate, darunter Traubenzucker (Glukose) Fruchtzucker (Fruktose) und andere Zucker
Die genaue Zusammensetzung variiert jedoch leicht von Sorte zu Sorte. Blütenhonige enthalten beispielsweise mehr Glukose als Honigtauhonige. Ein hoher Fruktosegehalt im Honig führt dazu, dass dieser lange flüssig bleibt, wohingegen ein hoher Glukosegehalt die Kristallisation des Honigs beschleunigt. Um dem Kristallisationsprozess entgegenzuwirken, rühren wir den Honig in unserer Imkerei cremig, die Cremigkeit bleibt so für lange Zeit erhalten. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Blütenhonige wie etwa Rapshonigeine cremige Konsistenz aufweisen, wohingegen Waldhonige eher flüssig sind.
Honig vs. raffinierter Zucker
Auch raffinierter Zucker enthält Glukose und Fruktose, die wertvollen Mineralstoffe, Enzyme, Vitamine, Antioxidantien etc. sind jedoch nicht vorhanden. Honig hat zudem weniger Kalorien als normaler Zucker, 100 Gramm Honig kommen auf 304 Kilokalorien, während 100 Gramm Zucker 380 Kilokalorien haben. Als kalorienarm kann Honig somit zwar nicht bezeichnet werden, andererseits braucht man zum Süßen von Speisen wesentlich weniger Honig, da dieser süßer schmeckt als Zucker. Dabei können somit doch ein paar Kalorien gespart werden.
Ist Honig gesundheitsfördernd?
Honig gilt seit Jahrhunderten als bewährtes Hausmittel – besonders in der Erkältungszeit. Viele Menschen nutzen ihn traditionell, um Hals und Rachen zu beruhigen oder in heißen Getränken für ein angenehmes Wohlgefühl zu sorgen. Ob im Tee, pur vom Löffel oder als Zutat in der Küche: Honig ist vielseitig einsetzbar und überzeugt durch seinen natürlichen Geschmack und wertvolle Inhaltsstoffe.
Wer Honig in Heißgetränken verwenden möchte, sollte darauf achten, dass das Getränk nicht zu heiß ist. Temperaturen über 40 °C können empfindliche Enzyme und andere wertvolle Bestandteile im Honig beeinträchtigen. Für die bestmögliche Qualität empfiehlt sich daher die Zugabe in lauwarmen Tee oder Wasser.
Akazienhonig ist besonders mild im Geschmack und leicht süß – ideal für Kinder und Erwachsene, die eine sanfte Honigsorte bevorzugen. Er wird gern bei Halskratzen oder zur täglichen Unterstützung in der kalten Jahreszeit verwendet. Auch in warmem Tee oder auf Brot entfaltet er sein feines Aroma.
Lindenhonig hat ein intensives Aroma und wird häufig mit der traditionellen Hausapotheke verbunden. Viele Anwender:innen schätzen die Einnahme von Lindenhonig pur – ein Teelöffel langsam im Mund zergehen lassen, um das Geschmackserlebnis voll zu entfalten. Besonders abends ist Lindenhonig beliebt, da er als beruhigend empfunden wird.
Ist Honig ewig haltbar?
Durch den enthaltenen Zucker im Honig wird das Wasser gebunden, dadurch können sich keine Mikroorganismen bilden. Außerdem sorgen auch enthaltene Inhibine dafür, dass keine Pilze oder Bakterien entstehen, Honig fängt daher auch nicht an zu schimmeln. Ist Honig also ewig haltbar? Bei korrekter Lagerung kann Honig über mehrere Jahre kaum verderben. Solange Honig nicht verunreinigt und direktem Licht ausgesetzt wird, kann dieser also meist auch nach Ablauf des MHD verzehrt werden. Da es sich bei Honig um ein Lebensmittel handelt, ist es für Imker Pflicht ein MHD anzubringen. Das heißt aber nicht, dass der Honig nach Ablauf nicht mehr genießbar ist. Bei Ausgrabungen einer ägyptischen Pyramide wurde sogar 3.000 Jahre alter Honig gefunden, der noch verzehrbar war (wenn auch ungenießbar).
Honig, der kristallisiert, ist übrigens kein Zeichen dafür, dass Honig verdorben ist. Die Kristallisierung ist ein natürlicher Prozess und zeugt von der Qualität des Honigs. Um dem Honig wieder zu einer cremigen Konsistenz zu verhelfen, kann dieser leicht (!) in einem Wasserbad erwärmt und gerührt werden.
Was ist gepanschter Honig?
Der Begriff vom "gepanschten Honig" ist bereits seit einiger Zeit in Umlauf. Dabei wird davon ausgegangen, dass Honige verkauft werden, die kein reines von Bienen produziertes Naturprodukt sind, sondern durch Zusätze wie Zuckersirup gestreckt werden. Nach der europäischen Honigrichtlinie von 2001 wird genau vorgegeben, was als Honig bezeichnet werden darf und was nicht. Demnach darf nur das unveränderliche, von Bienen hergestellte, Naturprodukt Honig genannt werden. Innerhalb der EU darf somit kein gepanschter Honig vertrieben werden. Allerdings haben Proben 2024 anhand neuer Untersuchungsmethoden ergeben, dass zahlreiche Honige in den Supermarktregalen gestreckt sind - mehr dazu kannst du in unserem Beitrag über gepanschten Honig nachlesen.
Große Qualitätsunterschiede bei Honigen
Auch in Hinblick auf die Qualität lassen sich große Unterschiede bei Honigen feststellen. Bei minderwertigem Honig steht häufig aus EU und Nicht-EU-Ländern auf dem Etikett, das bedeutet letztendlich, dass dieser aus jedem Land stammen könnte. Der Verbraucher kann somit nicht feststellen, wo der Honig herkommt. Etwa 40% des von der EU importierten Honigs stammt aus China, dieser wird dort industriell hergestellt. Mit einem Naturprodukt hat das nichts mehr zu tun. Bei der industriellen Herstellung wird der von den Bienen gesammelte Nektar entnommen und durch Trocknung und Reifung zu „Honig“ weiterverarbeitet. Zudem wird minderwertiger Honig erhitzt und zu einer cremigen Masse gerührt, wodurch die wertvollen Inhaltsstoffe verloren gehen.
Bei reinem, naturbelassenem Honig, reift der Honig in den Waben und wird von den Bienen mit Enzymen versetzt. Dadurch erlangt er seine gesunden Inhaltsstoffe. Auf Methoden wie das Erhitzen des Honigs verzichten wir selbstverständlich, damit keine Inhaltsstoffe verloren gehen und ein naturbelassener, reiner Honig entsteht.
Auch der Ort, an dem die Bienenstöcke stehen, ist entscheidend. Stehen diese in einer Umgebung, in der viel mit Pestiziden gearbeitet wird, wirkt sich dies negativ auf die Qualität des Honigs aus, da dieser dadurch verunreinigt werden kann. Aus diesem Grund achten wir sehr darauf, wo unsere Bienenstöcke aufgestellt werden, wenn wir mit ihnen verschiedene Trachten anwandern. Daher dürfen wir unsere Honige auch als Bio-Honige bezeichnen - sie sind Bioland-zertifiziert und wir erfüllen damit über die grundlegende EU-Richtlinie hinaus weitere Qualitätsmerkmale, um diese Bezeichnung tragen zu dürfen.
Fazit
Auf die Frage wie gesund ist Honig, lässt sich ganz klar sagen, dass es zunächst darauf ankommt, um was für einen Honig es sich überhaupt handelt. Industrielle Billig-Honige verfügen über keinerlei gesundheitsfördernde Eigenschaften mehr und sind auch weit entfernt von dem Naturprodukt Honig. Qualitativ hochwertiger Honig vom regionalen Imker hingegen kann für viele eine kalorienärmere und vor allem viel leckerere Alternative zu herkömmlichem Zucker darstellen.
Honig überzeugt nicht nur durch seine natürlichen Inhaltsstoffe und den feinen Geschmack, sondern wird auch seit jeher in der traditionellen Hausapotheke geschätzt. Je nach Sorte unterscheiden sich Geschmack, Konsistenz und die Art der Verwendung – ob im Getränk, pur oder als Zutat in der Küche.
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