Bienenbrot: Der gesunde Snack für zwischendurch

Perga, besser bekannt als Bienenbrot, ist fermentierter und aufgeschlossener Blütenpollen aus Litauen. Durch die Fermentierung wird der Pollen haltbar. An ihrem dritten Beinpaar transportieren die Bienen Pollen in ihre Waben, dort wird er festgestampft und nimmt die sechseckige Form der Zellen an. In der Wabenzelle umschließen die Bienen außerdem das Bienenbrot mit einer Propolisschicht, die den Pollen vor Pilz- und Bakterienbefall schützt, aber für den Menschen nicht sichtbar ist. Dieses Prozedere zeigt einmal mehr, wie clever Bienen sind, denn frischer Blütenpollen ist nicht lange haltbar und somit nicht geeignet für die Lagerung. Nicht nur für Bienen, sondern auch für Menschen ist Perga ein leckeres und gesundes Nahrungsmittel: Bienenbrot enthält viele sättigende Eiweiße, Energie spendenden Zucker, Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und weitere erstklassige Inhaltsstoffe. Das wussten bereits die Wikinger zu schätzen, sie sollen Bienenbrot nämlich auf ihren langen Seefahrten zur Stärkung genutzt haben. Durch seine vielseitige Zusammensetzung ist Perga ein willkommenes Mittel zur Nahrungsergänzung und eine prima Alternative in einer gesunden Ernährung. Die Bienen ernähren sich übrigens im Falle von Nahrungsknappheit von Bienenbrot und nutzen es auch zur Aufzucht des Nachwuchses – bei ausreichender Nahrung und gutem Wetter greifen sie auf frischen Blütenpollen zurück.

So schmeckt das Bienenbrot: Perga hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Es kann pur genossen werden, aber passt auch gut zu Joghurt, ins Müsli oder zu anderen Milchprodukten. Gelagert werden sollte es in einem luftdicht verschlossenen Glas, am besten dort, wo es kühl und dunkel ist.

Nicht anwenden bei einer Propolisunverträglichkeit. Enthält Spuren von Wachs, Honig und Propolis.